Fotoausstellung Port of Wilhelmshaven in der Nordseepassage

Fotoausstellung Port of Wilhelmshaven in der Nordseepassage

„Mit einer aktualisierten Neuauflage der Hafenfotoausstellung, bestehend aus 52 Fotos des Fotodesigners Klaus Schreiber werden wir vom 30.08. bis zum 30.09.2021 erneut in der Nordseepassage vertreten sein", freut sich Heiner Holzhausen, Mitglied des Vorstandes der Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e.V. (WHV e.V.)."Bereits 2019 war die Ausstellung sowohl in der Nordseepassage als auch in der Volksbank Jever mit mehrwöchiger Verweildauer ein Erfolgsmodell. Beginnend mit Fotos von der Lotsenversetzposition in der Deutschen Bucht wird den interessierten Besuchern der Ausstellung das Einlaufen eines Schiffes in den Hafen zu den einzelnen Umschlagsterminals sowohl im Außenhafenbereich als auch im inneren Hafen dargestellt. Der einzige Tiefwasserhafen Deutschlands ist von seinen besten Seiten zu sehen."

Die WHV e.V. und Niedersachsen Ports (NPorts) haben diese Dokumentation des drittgrößten Hafens der Bundesrepublik unter der Marke „Port of Wilhelmshaven" mit Hilfe von Sponsoren zusammengestellt.

„Mit der Marke PORT OF WILHELMSHAVEN bewerben wir zusammen mit unserer Marketinggesellschaft Seaports of Niedersachsen den Wilhelmshavener Hafen national und international auf den verschiedensten für die maritime Wirtschaft wichtigen Messen. Unsere PR-Aktivitäten zeigen Wirkung! Einzelne Reeder erkennen die wirtschaftlichen Vorteile des Löschens ihrer Ladung, insbesondere Container, am Container Terminal Wilhelmshaven (CTW). Das Fahrwasser hat auf einer Tiefe von 18 m unter Seekartennull (SKN) eine Fahrrinnenbreite von 300 m, so dass Großcontainerschiffe mit einer Länge bis zu 430 Meter und Tiefgängen bis zu 16,50 Meter den CTW tideunabhängig und jederzeit nach einer Revierfahrt von lediglich 23 Seemeilen restriktionsfrei erreichen können.

Allein Hapag-Lloyd hat in den letzten Wochen 12 Containerschiffe mit je 23.500 TEU für insgesamt rd. 2 Milliarden € bestellt und will so die Stückkosten senken und die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Schiffe dieser Größe können vollabgeladen in Deutschland nur den Wilhelmshavener Hafen anlaufen", so John H. Niemann, Präsident der WHV e.V.

„Mit der Ausstellung geben wir dem interessierten Betrachter die Möglichkeit, die Vielfalt und das enorme Potenzial unseres Universalhafens kennen zu lernen", so Matthias Lüdicke, Leiter der Niederlassung Wilhelmshaven von NPorts.

Die Eröffnung der Ausstellung fand im Rahmen einer kleinen Vernissage in der Nordseepassage statt.

Herr Alexander Leonhardt, Geschäftsführer der neuen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, ist in einem Kurz-Referat auf das enorme Potenzial des Wilhelmshavener Hafens eingegangen. Denn, sowohl als Energiedrehscheibe Wilhelmshaven 2.0 als auch als Hafen für vollbeladene Großcontainerschiffe hat der Wilhelmshavener Hafen eine große Zukunft. Mit der Energiewende hat der Hafen die Chance, sich positiv als ein wichtiger Standort für die neuen Energien zu etablieren. Dafür sind Investoren aus Logistik, der Energiewirtschaft, der Industrie für den Standort zu gewinnen, um der Region Wilhelmshaven einen Aufschwung zu bescheren.

Von links: Geschäftsführer NPorts Niederlassung Wilhelmshaven Matthias Lüdicke, WHV e.V. Präsident John H. Niemann, Fotodesigner Klaus Schreiber, Geschäftsführer Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wilhelmshaven mbH Andreas Leonhardt, Oberbürgermeister der Stadt Wilhelmshaven Carsten Feist und Jürgen Janssen, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wilhelmshaven mbH.

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